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Der Unterschied zwischen weißem Licht und warmweißem Licht

Der Unterschied zwischen weißem Licht und warmweißem Licht

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, woher die Gemütlichkeit im weißen Licht kommt? Schließlich ist das eine weiße Licht nicht das andere weiße Licht. Es scheint große Unterschiede zwischen den Arten von weißem Licht zu geben, die man in Innenräumen und im Freien antrifft.

Farbtemperatur, was ist das überhaupt?

Dieser Unterschied wird durch die Farbtemperatur des Lichts verursacht. Die Farbtemperatur wird durch die Bezeichnung Kelvin ausgedrückt. Vor diesem Namen steht eine Zahl, die die Wärme des Lichts bestimmt.
Wer war eigentlich Kelvin? Dies war ein britischer Physiker, der ursprünglich William Thomson hieß. Er erfand die Kelvin-Temperaturskala, die beim absoluten Nullpunkt beginnt. Aufgrund seiner bedeutenden wissenschaftlichen Leistungen wurde er später in den Adelsstand erhoben und trug fortan den Namen Lord Kelvin.
Seine allgemeine Temperaturskala wird auch zur Angabe der Farbtemperatur von Licht verwendet. Tagsüber beträgt die durchschnittliche Lichttemperatur im Freien zum Beispiel 5.000 K (elvin). Dies ist nützlich, wenn Sie z. B. weißes Licht für die Pflanzenzucht benötigen. Aber auch Licht mit einer niedrigeren oder höheren Farbtemperatur ruft bei den Menschen eine bestimmte Stimmung hervor.

Sonnenaufgang und Nachmittagssonne

Nehmen wir zum Beispiel weißes Licht mit einer Farbtemperatur von 2.300 K. Es handelt sich um eine Flammenlampe, die ein schattiges und stimmungsvolles warmes Licht spendet. Vergleicht man dies mit dem Licht im Freien, so entsprechen 2.300 K dem Licht, das etwa in der ersten halben Stunde nach Sonnenaufgang sichtbar ist.
An einem sonnigen Tag sind es draußen am Nachmittag etwa 5.000 bis 6.000 K. Sie können dieses Licht auch mit einer Lampe mit der gleichen Farbtemperatur ins Haus holen. Wenn Sie z. B. in ein Fotostudio gehen, werden Sie weißes Licht mit dieser Farbtemperatur vorfinden.

Von Glühbirne zu LED oder Halogen

Inzwischen hat sich unser Schwerpunkt auf Halogen- und LED-Lampen verlagert. Halogenlicht ist hell und kann schöne Lichtblitze erzeugen. Die durchschnittliche Farbtemperatur einer Halogenlampe beträgt 3.000K bis 4.000K. Sie werden vielleicht denken, dass dies nicht sehr warm aussieht, aber mit einem Dimmer können Sie dieses Problem schnell lösen. Trotz ihrer Schärfe bietet eine Halogenlampe immer ein warmes Licht, vor allem bei gedämpften Lichtverhältnissen.

Aber vor allem die LED-Lampe stößt auf zunehmendes Interesse. Die Anfänge der LED sind längst vorbei. Bei der Inbetriebnahme erzeugten die LED-Lampen noch kein warmes Licht. Der Schein der Lampen war blau und wurde daher als ungesellig empfunden.
Daran wurde hart gearbeitet, und die LED-Glühbirnen, die Sie jetzt kaufen, sind genauso gemütlich wie das Licht, das wir von der früheren Glühbirne gewohnt waren. Daher haben die Lampen in der Regel eine Farbtemperatur von etwa 3.000 K. Zumindest sind das die LED-Glühbirnen, die man oft online findet.
Bei Luminize sind wir noch einen Schritt weiter gegangen. Wir haben uns ganz auf warmes Licht konzentriert. Sie können sich also an uns wenden, wenn Sie hochwertige 2.700K LED-Beleuchtung benötigen. Diese werden Sie bei den anderen Anbietern von Weißlicht nicht finden. Das von diesen LED-Lampen abgegebene Licht ist warm. Dabei verbrauchen sie nur einen Bruchteil der Energie, die wir mit der Glühbirne verloren haben. So wird auch warmes Licht immer nachhaltiger.

Weißes Licht in Ihrem Haus, Garten oder Büro?

Die Frage ist natürlich, für welche Umgebung Sie das weiße Licht suchen. Schließlich macht es einen großen Unterschied, ob es sich um eine gemütliche Sitzecke zu Hause oder ein modernes Büro handelt. Sowohl Halogen als auch LED eignen sich für die Beleuchtung dieser Spots, aber mit LED sparen Sie viel mehr Energie und die Umgebung erwärmt sich nicht so schnell.
Vor allem in einer Büroumgebung bietet die geringere Erwärmung einen weiteren Vorteil. Da das gewählte weiße Licht wenig Wärme abstrahlt, sparen Sie außerdem Kosten für die Klimaanlage. Auf diese Weise schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie werden Energiekosten einsparen und Ihr Büro in eine wesentlich nachhaltigere Umgebung verwandeln.
Doch welche Farbtemperatur ist für ein hell erleuchtetes Büro geeignet? Im Allgemeinen empfehlen wir weißes Licht mit einer Farbtemperatur von 5.000 K. Natürlich können Sie hier ein wenig variieren. Somit sind 4.000K auch noch für Standorte innerhalb Ihres Büros geeignet. Eine niedrigere Farbtemperatur bei weißem Licht wird in einer Büroumgebung nicht empfohlen. Ihr Körper wird darauf reagieren, als ob ein Moment der Ruhe eingetreten ist. Das steigert die Produktivität nicht und führt dazu, dass sich die Mitarbeiter bei der Arbeit müde fühlen.

Zu Hause, warmes Licht

Aber für den privaten Bereich ergeben sich natürlich ganz andere Überlegungen. Dann wird warmes Licht mit einer angenehmen Farbtemperatur bevorzugt. Natürlich sollten Sie jedem Raum im Haus die Aufmerksamkeit schenken, die er verdient.

Speisesaal

Im Esszimmer hängen Sie andere Lampen auf als zum Beispiel im Kinderzimmer, im Schlafzimmer, im Bad oder im Garten. Weißes Licht im Esszimmer kann freundlich und weich sein. Warmes Licht wirkt entspannend, daher sollte die Farbtemperatur über dem Esstisch 2.700 K nicht überschreiten.

Badezimmer

Badezimmerlampen dienen vor allem dazu, sich in einer hellen Umgebung zu versorgen. Hier sollten Sie die Farbtemperatur nicht zu niedrig wählen. Schließlich wollen Sie vermeiden, dass der Raum mit Unschärfe oder Schatten gefüllt wird. Bei einem (sehr) geräumigen Badezimmer ist das wieder anders. Darin können Sie Zonen schaffen, die separat mit warmem Licht beleuchtet werden.

Gartenbeleuchtung

Wenn Sie eine Gartenbeleuchtung haben, gilt eine andere Geschichte. Weißes Licht im Garten kann dem Ambiente dienen, spielt aber manchmal auch eine Rolle für die Sicherheit. Wandleuchten, die Sie für das Ambiente montieren, können dimmbar sein. Angenommen, die maximale Farbtemperatur liegt bei 2.700 K, dann kann es sehr romantisch sein, dieses warme Licht in einer Sommernacht auf niedrig zu stellen.

Wenn die Beleuchtung in Ihrem Garten hauptsächlich der Sicherheit in bestimmten Bereichen dient, sind Lampen mit einer Farbtemperatur von über 5.000 K auf jeden Fall zu empfehlen. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um eine Beleuchtung, die gelegentlich eingeschaltet wird, z. B. durch einen Bewegungsmelder. Es wird Ihnen klar sein, dass eine Gartenbeleuchtung mit mehr als 5.000 K nicht in die Kategorie warmes Licht fällt.

Abschluss mit weißem Licht

Kurzum, jede Form von weißem Licht passt zu einem bestimmten Raum und schafft eine eigene Atmosphäre. Je niedriger die Farbtemperatur ist, desto weicher ist das Licht, das in den Raum scheint. Bei einer niedrigen Farbtemperatur spricht man daher von warmem Licht. Luminize ist das einzige Unternehmen, das sich ganz auf warmweißes Licht von 2.700 K spezialisiert hat.